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Jedes Werkzeug hat seinen Platz
  Fensterbauer Peter Gsell führt den Familienbetrieb in Romans- horn und setzt in Sachen Organisation neue Massstäbe. Dies kommt den Kunden in Sachen Qualität wie auch den Mitarbeitern zu Gute.
Mit wenigen Mausklicks erstellt Peter Gsell eine ausführliche Offerte für einen neuen Auftrag. Bis auf die letzte kleine Schraube wird alles in Windeseile automatisch kal- kuliert. Das Angebot wird als PDF abge- speichert, ausgedruckt und in das grüne Mäppchen abgelegt. Man kann die ausge- klügelte Organisation im Büro des gelern- ten Möbelschreiners fast nicht in Worte fassen. Ein ganzes Jahr lang widmete er sich der Neustrukturierung des Familienun- ternehmens. Auch im Betrieb herrscht eine Ordnung, die man einfach gesehen haben muss. Jedes Werkzeug hat seinen Platz, diverse Arbeitsordnern stehen akribisch in einem Regal. «Theoretisch könnte jemand mit den Anleitungen nach drei Wochen ein Fenster bauen», sagt Gsell und lacht. Dank der Struktur kann er viel Zeit in der Planung und Produktion einsparen, was schluss- endlich den Kunden zugute kommt. Gsell
Der Geschäftsführer Peter Gsell
und seine Mitarbeiter sind wahre Künstler. Für jede noch so ausgefallene Idee des Kunden sehen sie eine Lösung. Denn bei der Gsell Fenster GmbH gibt es keine Stan- dardmasse. Jedes einzelne Fenster wird individuell gefertigt. Die aufgestellten und kompetenten Fensterbauer sind gleichzei- tig auch die Monteure, die laut Peter Gsell «die Visitenkarte eines Unternehmens sind. Wir sind hauptsächlich bei Umbauten und Renovationen im Einsatz, übernehmen aber natürlich auch gerne Aufträge bei Neubau- ten oder Überbauungen.» Gerne lädt Gsell seine Kunden in den Betrieb ein, wo sie im Showroom die verschiedenen Fensterbau- lösungen besichtigen können.
Fensterbau als Lebensaufgabe
Wenn Peter Gsell von Schiebe-, Klapp- oder Drehkippfenstern spricht, leuchten seine Augen. «Fenster wecken bei den allermeis- ten nur wenige Emotionen. Sie gehören einfach irgendwie dazu. Doch befasst man sich mit den verschiedenen Fenstertypen und ihren Eigenschaften, sieht man, dass ein Fenster nicht einfach ein Fenster ist.» Eine Holz-Metall-Kombination in Schweizer Qualität halte gut und gerne vierzig Jahre. Kunststoffrahmen, meist aus dem Ausland, müssen oft nach wenigen Jahren wieder er- setzt werden. Daher empfiehlt der Profi, sich für ein Schweizer Produkt zu entscheiden, mit dem man auf längere Sicht aus gesehen besser fährt. Um ein Angebot erstellen und die potenziellen Kunden beraten zu können, nimmt sich Peter Gsell gerne die Zeit und schaut bei ihnen vorbei – bestimmt mit einer perfekt organisierten Arbeitsmappe.
   Gsell Fenster GmbH
Deucherstrasse 13, 8590 Romanshorn
Telefon +41 71 463 11 21 E-Mail info@gsellfenster.ch
 www.gsellfenster.ch
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