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Thurgauer Startups unterstützt durch das Startnetzwerk Thurgau
Im Thurgau gibt es viele Personen mit innovativen Ideen. Vom Paket-Tracking über Biotechnologie und Medizin bis hin zum Kinder- teller. Und alle mit dem gleichen Ziel: ein erfolgreiches Startup gründen. Bei diesem mutigen Schritt unterstützt das Startnetzwerk Thurgau die JungunternehmerInnen mit vielfältigen Angeboten.
Zuerst wird ein Startgespräch geführt, bei dem die Geschäftsidee, der Entwicklungs- stand und die grössten Herausforderungen thematisiert werden. Basierend darauf wer- den individuelle Unterstützungsmassnah- men abgeleitet. Diese können die Nutzung von Netzwerkangeboten umfassen, wie beispielsweise eine kostenlose Rechtsbe- ratung, die Prüfung des Geschäftsmodells oder die Erarbeitung eines Finanzplans. Bei ausgereiften Geschäftsideen kann den GründerInnen ein erfahrener Unternehmer als Coach zur Seite gestellt werden. Bei den regelmässigen Workshops/Webina- ren können sich die GründerInnen zudem wertvolle Inputs zu Themen wie Social Media, Buchhaltung, Versicherung u. ä. kostenlos abholen. Darüber hinaus gibt es Community-Veranstaltungen, bei denen das Netzwerken und der Austausch unter den Startups im Vordergrund stehen. Die vier Startups auf dieser Seite werden alle vom Startnetzwerk Thurgau auf ihrem Weg zum Erfolg begleitet.
Alex Schüller, Gründer und Geschäftsführer der cellvie AG
Wer bist du?
Ich bin Alex Schüller, Gründer und Ge- schäftsführer der cellvie AG.
Was macht euer Startup?
cellvie ist ein Startup im Bereich der Bio- technologie. Unser Ziel ist es, einen neu- artigen Therapieansatz auf den Markt zu bringen, der auf der therapeutischen Nut- zung von Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, basiert.
Wo steht euer Startup jetzt?
Wir haben solide wissenschaftliche Er- kenntnisse über die Effektivität und Sicherheit unserer Technologie. Wir arbei- ten nun daran, die Therapie in ein skalier- bares Produkt zu giessen sowie an der Vorbereitung einer klinischen Studie im Bereich der Nierentransplantation und der Entwicklung erster Pipeline-Anwendungen.
Was ist eure grösste Herausforderung?
Es gibt für uns und auch für Investoren kaum Referenzen. Um dem entgegenzuwir- ken, haben wir unsere Meilensteine an der Risikoreduktion und -diversifikation des Ansatzes ausgerichtet. Durch internationa- len Austausch versuchen wir, einen mögli- chen Investor für unsere Serie A zu finden.
Raphael Holderegger, Jörg Holderegger, Urs Stähli, Gründer von Trepo GmbH
Wer seid ihr?
Wir sind die drei Gründer von Trepo GmbH: Urs Stähli, Jörg und Raphael Holderegger
Was macht euer Startup?
Trepo entwickelte eine Software, die an- hand einer erfassten Tourenplanung und eines GPS-Trackers die voraussichtliche Ankunftszeit einer Lieferung ermittelt. So- mit weiss der Kunde genau, wann er zu Hause oder im Geschäft sein muss, um die Lieferung zu empfangen.
Wo steht euer Startup jetzt?
Ideen für die Weiterentwicklung von Trepo sind bereits in Arbeit. Der Fokus liegt ak- tuell aber zu 100% auf der Dienstleistung. Wir sind davon überzeugt, dass wir von den Bedürfnissen unserer potentiellen Kunden lernen können.
Was ist eure grösste Herausforderung?
Zentral ist es zu erkennen, wie unsere potenziellen Kunden gezielt angesprochen und mit der Erfüllung ihrer Bedürfnisse perfekt abgeholt werden können.
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