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Elternverein «Gemeinsam wachsen»: «The kids are alright»
Manchen Leserinnen und Lesern sagt vielleicht der Film und die dazugehörige Platte «The kids are alright» von The Who noch etwas. Genau darum gehts hier und heute in diesem Portrait. Um das Wohlbefinden der Kids. Und dass sie «alright» sind. Und auch das Englische oder generell Fremdsprachige hat seinen Platz. Aber alles der Reihe nach.
Wir befinden uns an der Regensbergstrasse 213 im zürcherischen Oerlikon. Oder anders gesagt in der Schaltzentrale vom Elternverein «Gemeinsam wachsen». Am Gespräch neh- men teil: Vorstands- und Gründungsmitglied Sascha Matic und Salvatore Gangi, dipl. Bü- rofachmann VSH, zuständig u.a. für einen reibungslosen administrativen Ablauf. Keine Angst übrigens, wir werden hier kein trocke- nes, einschläferndes Sitzungsprotokoll run- terleiern. Im Gegenteil, hier geht’s rund.
Mindestens so rund übrigens wie in den ak- tuell sieben KiTas, die der Elternverein seit dessen Gründung im Jahre 2005 aus privater Initiative aus dem Boden gestampft hat. Das
alles ist, so Sascha Matic, damals aus einer Notlage entstanden. Wir sprechen hier von einer Zeit, wo es in der Stadt Zürich vielleicht an die 50 Kindertagesstätten gab. Und es gab sie, die wachsende Anzahl Eltern, deren Bedürfnisse überproportional stiegen. Be- dürfnisse, die dahin abzielten, dass es eben mehr solche KiTas geben sollte, viel mehr. Das Ehepaar Matic, selber stolze Eltern, war auch in dieser Lage und suchte nach kreati- ven Auswegen...
Gemeinsam wachsen
Wir überspringen nun die vergangenen 16 Jahre und landen gemächlich, aber be- stimmt, im Hier und Jetzt. Aktuell zählt die
Stadt Zürich samt Agglomeration über 450 KiTas. Und wie bereits erwähnt sind sieben davon aufgrund der Initiative einiger Eltern und Sponsoren vom Elternverein «Gemein- sam wachsen» im Lauf der Jahre entstanden. «Schnappi», «Dino», «Fröschlihuus», «Dino- lina», «Nessie», «Harmonie» und «Schild- chrötli» sind die Namen dieser KiTas im Raum Zürich-Nord und Zürich-West, und al- lesamt erfreuen sie sich grosser Beliebtheit. «Kaum war jeweils eine KiTa eröffnet», erin- nert sich Sascha Matic, «war sie auch schon wieder voll». Und so kam es, dass stets in unmittelbarer Nachbarschaft neue Räum- lichkeiten für eine weitere KiTa gesucht wur- den. Und wer sucht, der findet bekanntlich.
    

























































































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