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 Die KiTas sind allesamt sehr gut organisiert und stützen sich gegenseitig. Auch da ist die geografische Nähe ein Riesenvorteil. Fällt mal jemand aus oder ist in den Ferien, springt eine Kraft aus der Nachbars-KiTa ein. Es gibt eine übergeordnete koordinative Stelle mit einer Gesamtleiterin sowie einen Springer- Pool, um personelle Engpässe zusätzlich abzusichern. Alles ist genau durchdacht und hat Hand und Fuss. Der spürbare gute Groove, die an den Alltag gelegte Euphorie und die gute Ausstrahlung plus das Angebot per se sind Gründe für die immer wieder ge- hörten sehr guten Resonanzen seitens der Eltern und ihrer Sprösslinge.
Gezielte und individuelle Förderung schon vor dem Kindergarten
Und wenn wir vom Angebot und den Kids reden, darf nicht unerwähnt sein, dass die Macher des Vereins sich zum Ziel gesetzt haben, den Kindern bereits im frühen Alter zu ermöglichen, sich rasch zu entwickeln und dabei trotzdem Spass zu haben. Man geht integrativ und sozialisierend vor und fördert gezielt Mundart, jedoch auch Fremdspra- chen, indem man z.B. englische oder gene-
rell anderssprachige Lieder singt. Gefördert werden die persönliche, soziale, emotionale und körperliche Entwicklung, Kommunika- tion und Sprache, das Gespür für Zahlen und den Beginn der Entwicklung des Abstrakti- onsvermögens sowie natürlich die Kreativi- tät. Die Kindertagesstätten respektieren die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes einzel- nen Kindes und unterstützen jedes in der Entwicklung seiner Potentiale seinem eige- nen Rhythmus entsprechend. Die Maxime dazu lautet: «Wir wollen ein sicheres, ange- nehm spielerisch förderndes und gesundes Grosswerden unserer Kinder sichern.»
Besonders zu unterstreichen ist in diesem Zusammenhang die konstruktive Zusam- menarbeit mit dem Sozialdepartement der Stadt Zürich sowie etablierten Bildungsstät- ten wie dem Marie Meierhofer Institut für das Kind, dem renommierten Fachinstitut für die frühe Kindheit. Im Sinne einer weiteren Be- reicherung des Betreuungsangebots wird künftig der Einsatz der Montessori Pädago- gik sowie die Zusammenarbeit mit Pestaloz- zis Werken angestrebt.
Sascha Matic streicht auch das Vertrauen und die Dankbarkeit für die gute, nachhaltige Leistung der knapp 100 Betreuungsmitar- beiterinnen samt Begleitpersonal heraus: «Wir sind auf alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Praktikantin über Lehr- und Fachfrauen und ihrer Leitung bis zu den Köchinnen und Logistikangestellten sehr stolz. Ohne sie, ihren täglichen, uner- müdlichen Einsatz und ihre unerschöpfli- chen positiven Energien für das Wohl des Kindes hätten wir unsere Gesellschaft nie- mals dermassen bereichern können.»
«Bei uns sollen die Kinder glücklich sein»
Weitere wichtige Infos für interessierte Eltern finden sich fein säuberlich gelistet auf der Webseite des Vereins. Die Frage vom weite- ren Wachstum steht zu guter Letzt noch im Raum. Sascha Matic schmunzelt und meint, dass ein weiteres Expandieren nicht ausge- schlossen sei, dass aber spätestens bei zehn Kindertagesstätten eine Grenze er- reicht würde, die nicht überschritten werden sollte. Die Qualität muss stets an vorderster Stelle stehen. Und er fügt zum Schluss an: «Bei uns sollen die Kinder glücklich sein.» Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ausser vielleicht: «The kids are alright. Indeed.»
  Elternverein
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Elternverein 'Gemeinsam wachse Affolternstrasse 154, 8050 Züri
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