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Wir feiern das Leben
  Das familiäre Ambiente im Alterswohnheim Enge wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern genauso geschätzt wie von den Mitarbeitenden. Das Erfolgsrezept dafür sind ein gegenseitiges Interesse und Freude am Zusammenleben.
«Bürgli» wird das Quartier-Alterswohnheim Enge im gleichnamigen Zürcher Stadtteil von seinen Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll genannt. Die Bezeichnung leitet sich von der Strasse ab, die hoch zur Kirche Enge mit ihrer markanten Kuppel führt. Vie- len ist der Name seit jeher geläufig – denn ein grosser Teil der Seniorinnen und Senio- ren, die hier ihren Lebensabend geniessen, stammen aus dem Quartier und möchten es nach wie vor nicht missen.
Rundum wohlfühlen
Es erstaunt schon fast ein wenig, wie ruhig und beschaulich es mitten in Zürich sein kann. «Das liegt sicher auch ein Stück weit an der parkähnlichen Gartenanlage und dem grossen Dachgarten, der unseren Bewohne- rinnen und Bewohnern zur Verfügung steht», erläutert Sergio Jost, Leiter des Alterswohn- heims Enge. Gastronomisch überzeugt das «Bürgli» mit seiner frischen, saisonalen Küche – und hat dabei immer ein offenes Ohr für spezielle Gäste-Wünsche. Auch ein hauseigener Coiffeursalon und eine Fuss- pflege zählen zum Dienstleistungsangebot. Zudem kann bei Bedarf jederzeit ein mo- biles Zahnärzteteam beigezogen werden. Die Seelsorge leisten Pfarrpersonen der Quartierkirchgemeinden. Besonders viel Zeit und personelle Ressourcen fliessen in die Alltagsgestaltung und die Sozialbera- tung – gerade das Kümmern um administ- rative Angelegenheiten wie das Ausfüllen der Steuererklärung oder das Bezahlen von Rechnungen sind häufige Anliegen.
Professionelle Pflege und Betreuung
Oberste Priorität des Pflege- und Betreu- ungsteams ist es, die Bewohnerinnen und
Bewohner in ihrer Selbstbestimmung und Selbstständigkeit zu unterstützen. «Aber eine kompetente Pflege reicht dafür alleine nicht aus. Wir müssen auch für Sicherheit, Struk- tur und Geborgenheit unserer Seniorinnen und Senioren besorgt sein», so Sergio Jost. Darum stellt das Alterswohnheim Enge hö- here Anforderungen an die Stellenprozente seiner Mitarbeitenden. Für die Bewohnerin- nen und Bewohner bedeutet dies im Alltag mehr Zeit mit der gleichen Ansprechperson. Die sehr tiefe Fluktuationsrate beim Pflege- personal hilft in diesem Aspekt ebenfalls. Das ist schön, denn bekanntlich tut sich der Mensch im Alter mit Veränderungen schwer. Dem entspricht auch das Konzept eines fliessenden Übergangs von der Alterswoh- nung auf die Pflegestation. «Bei uns sollen alle im Alterswohnheim bleiben können, was uns zu 90% auch gelingt», hält Jost fest.
Offen für alle
Als gemeinnützige Stiftung ist das «Bürgli» für alle erschwinglich – viele Bewohnerin- nen und Bewohner sind EL-Bezüger. Und zudem: Es ist nie zu spät, die Faszination des Enge-Quartiers zu entdecken!
    Alterswohnheim Enge Bürglistrasse 7, 8002 Zürich
Telefon +41 43 344 32 20 E-Mail empfang@awhenge.ch
 www.awhenge.ch
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