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    «Nichts verunsichert den Bauherren so sehr wie Ungewissheit», so Thomas Vetter. «Regelmässige Kommunikation über den Planungs- und Baufortschritt sowie den Kostenstand ist zwingend. Dabei dürfen wir nicht verschweigen, wenn mal Probleme auf- tauchen.» Und Probleme gibt es, bei jedem Projekt: Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. «Da wollen wir transparent sein», bestätigt Pascal Tresch. Natürlich behelli- gen die FORMIS-Cracks ihre Kunden nicht mit jeder Friktion. Einiges tragen sie unter sich aus. So kürzlich geschehen bei einem Umbau eines Schulhauses, wo sich Thomas Vetter mit einem Terminplan die Nacht um die Ohren schlug: «Dreissig Zimmer muss- ten innerhalb eines engen Zeitrahmens umgebaut, die Handwerker entsprechend eingeplant werden. Es war eine Knacknuss.»
Doch die raffinierteste Excelliste ersetzt nicht die Präsenz vor Ort und das persön- liche Gespräch, damit das Geplante richtig umgesetzt wird. «Manchmal muss man etwas hartnäckiger nachfragen», so Tho- mas Vetter diplomatisch. Für ihn ist dabei der respektvolle Umgang auf Augenhöhe zwingend. Was von den Profipartnern der FORMIS geschätzt wird. Ein schönes Indiz dafür sei, gemäss Pascal Tresch: «Von uns beauftragte Handwerker kommen später für ihr eigenes EFH zu uns.»
Ehemalige Auftragnehmer und Baulaien schätzen die umfassende Verantwortung, die übernommen wird – dank eines Archi- tekturvertrags: «Wir agieren quasi als ver- längerter Arm des Bauherren», so Pascal Tresch, «begleiten ihn vom ersten Gespräch bis zum Abschluss des Projektes – Schritt für Schritt, Entscheidung für Entscheidung.» Und von denen stehen viele an: «Wir un- terbreiten dem Bauherren jede anstehende Entscheidung so früh wie möglich», so Pas- cal Tresch. Ein so logisches wie cleveres Vorgehen: Denn kaum etwas sorgt für so viel Verunstimmung wie das Gefühl, gehetzt oder gedrängt zu werden. In diesen Momen- ten nehmen sich Pascal Tresch und seine Mitarbeitende viel Zeit, um den Kunden die Tragweite einer Entscheidung zu verdeutli- chen: «Ich erläutere die verschiedenen Opti- onen, versetze mich dabei in den Bauherren und überlege mir, wie ich mich in ihrer Situ- ation entscheiden würde.»
Ist das Haus einmal fertig, folgt die Schlüs- selübergabe: «Auch für uns ein Glücks- moment», so Pascal Tresch. Doch gerade in dieser letzten Phase «müssen wir am wachsten sein», ergänzt Thomas Vetter, «denn plötzlich tauchen noch Pendenzen und Mängel auf. Etwa eine fehlende Lampe oder eine Steckdose, die nicht funktioniert, eine Armatur, die falsch installiert ist». Die
FORMIS Architekten AG kümmert sich bis zum allerletzten Moment um alles. Und zwar wirklich alles.
So sind die Herren Tresch und Vetter, die mit ihrem Team sonst äusserst anspruchsvolle Aufträge stemmen, schon höchstpersön- lich mit dem Güselsack auf der Baustelle erschienen, um zu ‹fötzeln›, PET und Ziga- rettenstummel einzusammeln: «Ordnung auf der Baustelle ist wichtig. Sie zeugt von einer seriösen und disziplinierten Arbeit», begründet Pascal Tresch seinen Einsatz. Neben dem grossen Ganzen kümmert man sich bei der FORMIS Architekten AG auch um Details. Auch die sind wichtig.
  FORMIS Architekten AG
Centralstrasse 9, Postfach 204, 6210 Sursee
Telefon +41 41 926 95 00 E-Mail kontakt@formis.ch
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