Page 36 - Bo_Luzern_11
P. 36

 316
Hochqualitative Aluminium-, Stahl- und Chromstahlverarbeitung in Luzern-Littau
 Die Blechtechnik AG fertigt Ein- zelteile und Serien mit kleineren Stückzahlen nach Auftrag an. Dank modernsten Lasergeräten können Kundenwünsche präzise umgesetzt und innerhalb kurzer Zeit fertiggestellt werden.
Mario Huser hat allen Grund zur Freude: Seine Blechtechnik AG feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. «Es ist viel passiert in dieser Zeit», erinnert sich der Geschäfts- führer lachend und spielt damit insbeson- dere auf den technologischen Fortschritt an. Sichtbar wird dieser am Maschinenpark des Unternehmens und an den Produkten, die es herzustellen imstande ist.
Neue Möglichkeiten dank Lasertechnologie
So liefen zu Anfangszeiten sämtliche Ma- schinen noch mechanisch, deren Leis- tungsspektrum war eingeschränkt. Damals wurde hauptsächlich mit Stanzwerkzeugen, der Schlagschere und der Abkantpresse gearbeitet. «Das Handwerk war ursprüngli- cher», sagt Mario Huser, der sein Geschäft am 1. Oktober 1997 von der Firma Carros- serie Geser AG übernehmen konnte. Fünf Jahre nach der Übernahme tätigte er seine erste Neuanschaffung: Er kaufte den ersten Laser der Firma Trumpf. «Damit waren wir viel flexibler und genauer», erinnert er sich
zurück. Blechteile können individuell ge- mäss Kundenwunsch gelasert werden.
2007 wurde die Amada Abkantpresse al- tershalber durch die TruBend-Abkantma- schine ersetzt. Wo zuvor bis zu vier Mitar- beitende für die Verarbeitung von grossen Blechen benötigt wurden, sind von nun an dank der Biegehilfen nur noch zwei Person zur Verarbeitung notwendig. 2013 folgte ein zweiter, grösserer Laser. Er versetzte die Blechtechnik AG in die Lage, Stahl bis 25 mm Dicke zu verarbeiten und Bleche von der Grösse 2000 mm x 4000 mm zu lasern. Damit entstehen praktisch keine Wartezei- ten für den Kunden. «Wir sind in der Verar- beitung der Kundenaufträge sehr zeitnah», bestätigt Mario Huser.
Verglichen mit der alten Maschinengenera- tion bietet die neue ein Vielfaches an Mög- lichkeiten. Einen Nachteil bringt sie dennoch
Altes Büro für zwei Arbeitsplätze
mit sich: Bleibt eine Maschine plötzlich ste- hen, ist es schwieriger, den Schaden ausfin- dig zu machen, und auch die Reparatur ge- staltet sich komplizierter. Aus diesem Grund kommen zuweilen auch heute noch die alte Hämmerle-Abkantpresse oder die alte Aus- klinkmaschine zum Einsatz. Bei der Blech- technik AG ist man für alle Fälle gerüstet.
Bekannt für Qualität und Flexibilität
In den 25 Jahren ihres Bestehens ist die Blechtechnik AG zudem gewachsen: Be- schäftigte Mario Huser anfangs vier Ange- stellte, ist das Team derzeit auf acht Mitar- beiter angestiegen. Noch heute arbeiten bei ihm Mitarbeitende, die er damals überneh- men konnte. «Das sind alles gelernte Spezi- alisten und Allrounder im Blechbereich», sagt Mario Huser. Wer bei der Blechtechnik AG arbeiten will, braucht eine Ausbildung als Schlosser, Anlage- und Apparatebauer, Metallbauer oder CAD-Zeichner. Aufgrund
  Neues Büro für vier Arbeitsplätze





















































































   34   35   36   37   38