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                                    BEST OF BEST OFPortrait xxx Stadt Zug 551Wasserverluste reduzieren  dank smarter TechnologieAdresse: Gutermann AGGubelstrasse 15, 6300 ZugTelefon: +41 41 760 60 33E-Mail: info@gutermann-water.comWeb: de.gutermann-water.comIn K%u00fcrze: Die Gutermann AG ist weltweit f%u00fchrend in der Entwicklung und Herstellung intelligenter Leckortungssysteme f%u00fcr Trinkwassernetze. Ihre Produkte werden seit %u00fcber 50 Jahren eingesetzt und gelten als State of the Art. In Zeiten des Klimawandels mit zunehmender Wasserknappheit spielt eine optimale Versorgung mit dieser kostbaren Ressource eine immer wichtigere Rolle. Das Familienunternehmen Gutermann AG engagiert sich weltweit daf%u00fcr, dass Lecks in kommunalen Wasserdistributionsnetzen effi zient geortet und repariert werden k%u00f6nnen. In der Schweiz gehen im Durschnitt 10 Prozent des Wassers durch Lecks in den Leitungsrohren verloren. Damit steht die Schweiz noch gut da. In anderen L%u00e4ndern Europas sind es oft 25 %u2013 40 Prozent, in Asien teilweise gar %u00fcber 70 Prozent. Dadurch k%u00f6nnen nicht nur Versorgungsengp%u00e4sse, sondern auch Sch%u00e4den, etwa an Strassen und Geb%u00e4uden, entstehen. %u00abGanze Wasserleitungssysteme zu erneuern ist sehr aufwendig und kostspielig, da macht es Sinn, Lecks aufzusp%u00fcren und zu reparieren%u00bb, erkl%u00e4rt Uri Gutermann, Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer der gleichnamigen Firma. Wasserlecks fr%u00fchzeitig erkennenDazu entwickelt und vertreibt das weltweit vernetzte KMU mit Sitz in Zug Instrumente und %u00dcberwachungssysteme auf dem allerneuesten Stand der Technik. Dieser %u00abHidden Champion%u00bb mit global %u00fcber 60 Mitarbeitenden r%u00fcstet Wasserwerke mit Leckortungsger%u00e4ten und Netz%u00fcberwachungsl%u00f6sungen aus, damit m%u00f6glichst wenig des kostbaren Wassers irgendwo im Nirgendwo versickert. Seit %u00fcber 50 Jahren hilft die Gutermann AG dabei, Probleme in Wasserleitungssystemen m%u00f6glichst fr%u00fchzeitig zu erkennen. Daf%u00fcr werden speziell entwickelte Sensoren in Schiebersch%u00e4chten am Wassernetz angebracht. Sobald ein Leck erkannt wird, geht eine Meldung an die Zentrale der Wasserversorgung. Dabei kommen IoT, Cloud-L%u00f6sungen und k%u00fcnstliche Intelligenz zum Einsatz.Von Zug in die Welt hinaus%u00abMein Grossvater begann nach dem Zweiten Weltkrieg  Leitungssuchger%u00e4te europaweit zu vertreiben%u00bb, sagt Uri Gutermann. Denn damals wusste man noch nicht einmal, wo genau sich die Wasserleitungen unter dem Boden durchschl%u00e4ngeln. Uri Gutermanns Vater spezialisierte sich dann auf Leckortungssysteme und baute das Gesch%u00e4ft international aus. Seit 15 Jahren ist die Gutermann AG nun in Zug ans%u00e4ssig, von wo aus Uri Gutermann das international aufgestellte und in einem komplexen Umfeld agierende Unternehmen leitet und in den letzten Jahren stark ausgebaut hat. %u00abIn der Schweiz beliefern wir gut 200 Gemeinden, und unsere Vertriebsb%u00fcros und Distributoren sind auf s%u00e4mtlichen Kontinenten im Einsatz%u00bb, so Gutermann.Nachhaltiges Wassermanagement im AufschwungSeit der Corona-Pandemie hat sich die Produktion der Sensoren verdreifacht. Das Werk im S%u00fcden Deutschlands, wo auch die Forschung und Entwicklung angesiedelt ist, l%u00e4uft auf Hochtouren. Nun hat n%u00e4mlich auch die EU erkannt, dass die Wasserversorgung nachhaltig werden muss. Und dieser Trend wird sich wohl in Zukunft noch verst%u00e4rken, denn f%u00fcr die Endkonsumenten ist sauberes, erschwingliches Wasser aus dem Hahn schon fast ein Grundrecht. Aber die wachsende Bev%u00f6lkerung muss vielerorts mit r%u00fcckl%u00e4ufi gem Quell- und Grundwasser auskommen. Uri Gutermann, Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer 
                                
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