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Die Ingenieure arrangieren sich mit beschränkten Platzverhältnissen auf der Baustelle bei laufendem Verkehr.
Wenn alle Messgeräte installiert sind, ist es die wichtige Aufgabe der Ingenieure, diese akribisch genau zu überwachen und auszuwerten. Sobald Unregelmässigkeiten auftreten, muss sofort reagiert werden.
Das Straub-Team befasst sich nicht nur mit Wildtierunterführungen, sondern auch mit -überführungen. Bei der Wildtierüber- führung Rynetel, welche die Autobahn A1 auf der Höhe der Gemeinden Suhr und Gränichen überquert, ging es darum, die
Bogenkonstruktion aus Holz (mit einer Spannweite von 2 x 17 Meter) während des Bauprozesses zu überwachen. Während der Aufschüttung mit Erde kontrollierten die Ingenieure die Wände und die Dach- konstruktion mittels eines automatischen Monitorings.
An den zu überwachenden Objekten such- ten die Ingenieure auch hier ideale Punkte für die Installation der Prismen, um diese mit verschiedenen Fixpunkten ausserhalb
des Bauperimeters zu referenzieren. Inter- vallmässig kontrollierten Tachymeter die Lage und Höhe der Fixpunkte. «Eine exakte Vermessung war wichtig, damit die Holz- konstruktion passt», erklärt Alexander Mül- ler. Speziell bei diesem Projekt war unter anderem, dass die Vermessungen immer bei vollem Verkehrsaufkommen durchge- führt werden mussten.
Die Ingenieure müssen nicht nur Werte und Zahlen im Griff haben und diese akribisch genau interpretieren können. Sie müssen auch schwindelfrei sein, über ein hervor- ragendes räumliches Vorstellungvermögen verfügen und vieles mehr. Eben: Ein 08/15- Job ist es keineswegs.
Die schweizweit erste Grünbrücke aus Holz wurde fertiggestellt.
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