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 «Was macht mich glücklich?»
«Das höchste Potential, das in uns angelegt ist», erklärt Brigitte Keusen. Unser festste- hender Lebensplan, den es zu erkennen und zu erfüllen gilt. Er bleibt während des ganzen Lebens derselbe. Er beschreibt die Lebensaufgaben des Menschen, die Herausforderungen und die individuelle Bestimmung, und letztlich auch das, worin der Mensch seine Erfüllung findet. Es gibt einen Grund, warum wir hier sind – für je- den von uns! Und dieser Grund lässt sich aus den Fingerabdrücken herauslesen.
Lebensplan
«Der Lebensplan setzt sich aus drei As- pekten zusammen», sagt Brigitte Keusen. Nämlich aus mindestens einer Lebens- schule, mindestens einer Lernaufgabe und mindestens einem Lebenszweck. Bei den Lebensschulen geht es um vier Hauptthe- men: Dienen, Fühlen, Handeln und Denken. Lernaufgabe und Lebenszweck hingegen liegen auf den einzelnen Fingern der linken und der rechten Hand.
Schule des Dienens – Schule der Demut
Ein Mensch in der Schule des Dienens hat die Einsicht, dass wir alle Teil eines Ganzen sind. Er hat den Mut zu dienen, da ihm be- wusst ist, dass es Höheres gibt als ihn und sein gegenwärtiges menschliches Dasein. Aus dieser Einsicht schöpft er die Kraft, sich frei von Hochmut und frei von Unter- würfigkeit anderen zu verschenken, ohne dabei sich selbst zu verlieren.
Schule des Fühlens – Schule der Liebe
Der Mensch in der Schule des Fühlens möchte das volle Potential seines Gefühl- körpers erkennen und es möglichst konst- ruktiv und sinnvoll für seine Lebensgestal- tung nutzen. Es ist ein Mensch mit grosser
emotionaler Kraft, der sich körperlich gut fühlt und seine Leidenschaftlichkeit so lebt, dass er auch andere begeistern und moti- vieren kann, sich selbst treu zu bleiben.
Schule des Handelns –
Schule des inneren Friedens
Der Mensch in der Schule des Handelns möchte richtig und konsequent handeln. Er möchte stets nur aussprechen, was er tat- sächlich denkt und empfindet, und möchte nur das tun, was tatsächlich seinen eigenen Überzeugungen, Werten und Wünschen entspricht. Er übernimmt Verantwortung, indem er sich Fragen über Ethik und Moral stellt.
Schule des Denkens –
Schule der Weisheit
Der Mensch in der Schule des Denkens erlernt kritisches Unterscheiden und das richtige Entscheiden. Er möchte eine gol- dene Mitte finden zwischen den Extremen der Übervernunft und der Unvernunft, will nicht nur theoretisches Fachwissen an- häufen, sondern praktische Lebenserfah- rungen sammeln, aus seinem gelernten Wissen und den gemachten Erfahrungen die richtigen Schlüsse ziehen und somit all- mählich zu tiefer innerer Weisheit kommen.
Bei beruflichen und
persönlichen Fragen
Die Psychologische Handanalyse eignet sich bei Fragen und Themen im Berufs- und
Privatleben, als Paar-, Kinder und Familien- analyse. Brigitte Keusen berät, begleitet und coacht Menschen bei beruflichen und persönlichen Fragen, in schwierigen Pha- sen und inneren Wachstumsprozessen. «Es ist mir ein Anliegen, dass der Mensch Spi- ritualität nicht als abgehoben erlebt, son- dern sie ganz praktisch im Alltag umsetzen kann», sagt sie.
    LiesDieHand Brigitte Keusen
Tellplatz 1, 3014 Bern
Telefon +41 79 745 93 35 E-Mail brigitte@lies-die-hand.ch
 www.lies-die-hand.ch
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