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132 BEST OF BEST OF LimmattalDie Schmerzen sind gross, die Angst ebenso: Kann ich je wieder richtig gehen? Brauche ich wirklich eine OP? Und wie %u00abschlimm%u00bb wird diese sein? Im Spital Limmattal ist man diesbez%u00fcglich bestens aufgehoben %u2013 dank modernster Medizin, patientenzentrierten Prozessen und engagierten Fachkr%u00e4ften. S%u2019Limmi: Ihr Partner f%u00fcrs Leben.Gleich zu Beginn eine Entwarnung f%u00fcr Lesende mit einschl%u00e4gigen Beschwerden: Ja, das Kniegelenk mit seiner komplexen Anatomie und Biomechanik ist das gr%u00f6sste Gelenk im menschlichen K%u00f6rper. Eine entsprechende OP ist sicher kein Spaziergang. %u00abDoch sie ist viel weniger invasiv, als man es sich vorstellt%u00bb, erkl%u00e4rt Dr. Thomas Michniowski, Chefarzt der Klinik f%u00fcr Orthop%u00e4die, Traumatologie und Handchirurgie. %u00abDank vielschichtiger individueller Vorbereitung, schonenden Operationsverfahren, unserem optimierten Schmerzmanagement und einer der Verfassung der Patientinnen und Patienten angepassten Nachbehandlung halten wir die Belastung gering.%u00bb Das Spital Limmattal arbeitet hier nach dem %u00abFast Track%u00bb-Konzept. F%u00fcr Laien ist dieser Begriff etwas irref%u00fchrend. Was bedeutet er genau?%u00abEs geht um Effi zienz, nicht um Tempo %u2013 ein modernes Behandlungskonzept, welches die Behandlungsqualit%u00e4t nachweislich steigert%u00bb, so Dr. Michniowski. %u00abUnsere Patientinnen und Patienten werden rascher und komplikationsfreier wieNeues Knie, neues Leben der mobil. Um dies zu erm%u00f6glichen, beziehen wir unz%u00e4hlige Faktoren in den Behandlungsprozess ein und orientieren uns dabei an evidenzbasierter Medizin. Diese st%u00fctzt sich auf empirisch nachgewiesene Wirksamkeit%u00bb. Traditionelle Vorgehensweisen werden hinterfragt, denn medizinische Arbeit ist nicht in Stein gemeisselt. Die %u00c4rztinnen und %u00c4rzte im Limmi %u00fcberpr%u00fcfen ihr Tun, indem sie neue Erkenntnisse und Studien einbeziehen, sie befi nden sich im st%u00e4ndigen Austausch untereinander und mit der medizinischen Fachwelt. Als Resultat davon werden die Prozesse und Behandlungskonzepte optimiert. %u00abAn uns stellt dies hohe Anspr%u00fcche, weil wir auf jedes Detail achten.%u00bb F%u00fcr die Patientinnen und Patienten ist das ein grosser Vorteil. Denn in der Summe ergibt sich ein schlagkr%u00e4ftiges Team, in dem bei komplizierteren Eingriffen die jeweiligen Expertinnen oder Experten im Lead sind. Weil einschl%u00e4gige Beschwerden h%u00e4ufi g das Resultat von Verschleiss sind, gilt der Fokus bestimmten Stellen. In einem minimal-invasiven Eingriff entfernt das Team verschlissene Gelenkoberfl%u00e4chen mittels individuellen Schnittbl%u00f6cken aus dem 3D-Drucker. Anschliessend wird die massgeschneiderte Endoprothese eingef%u00fcgt. Als %u00abLeim%u00bb zwischen Knochen und Endoprothese fungiert Knochenzement. Die Operation zeichnet sich zudem durch Verzicht auf: %u00abWir verwenden keine Blutsperren, keine Drainagen und nur wenige Vollnarkosen.%u00bb Mit positiven Dr. med. Thomas Michniowski,Chefarzt Orthop%u00e4die, Traumatologie und Handchirurgie, Spezialgebiet: H%u00fcft- und Kniegelenke

