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VW in der DNA
Beim Thema VW kommt
die autoweibel ag mächtig in Fahrt. Ob nostalgische Käfer oder rollende Ferienwohnungen – das Team gibt in seinem Fachgebiet ordentlich Gas.
Das offene Geheimnis der Garage: Sie hütet seit Generationen einen Schatz.
Es ist weit über die Region bekannt: Die autoweibel ag hortet einen besonderen Schatz – einen Wissensschatz. Dieser füllt stolze acht Aktenschränke. «Es sind die Reparaturleitfäden, die bereits unser Vater gesammelt hat. Wir nennen es unser VW- Wikipedia», erklärt Andreas Weibel, als er eines der akribisch beschrifteten Hefte herauszieht. «Hier ist die Anleitung eines Motors des VW K70 aus den 70er-Jahren.» Die Sammlung ist als Nachschlagewerk re- gelmässig im Einsatz: «Werden unsere Me- chaniker am PC nicht fündig, greifen sie auf die Bibliothek zurück. Manchmal fragen uns auch andere Garagen um Rat.»
Oldtimer und Kult-Käfer
Die Geschichte der Garage kommt in den 60er-Jahren ins Rollen, als diese von And- reas und Urs Weibels Vater gegründet wird. Später übernehmen die beiden Brüder zu- sammen den Betrieb. Auch Urs pflegt eine grosse Leidenschaft fürs Sammeln. Seit über 30 Jahren jagt er VW-Käfer: «Mein Ziel sind alle Käfer Modelle der Jahrgänge 1948 bis 1967.» Oldtimerfans können bei der autoweibel ag ihre Kultfahrzeuge einstellen
oder restaurieren lassen. Zudem werden auch Oldtimer vermietet. Kaufinteressenten können sich vom Eidg. Dipl. Automobilme- chaniker beraten lassen – auch bei externen Besichtigungen.
Eine Automarke wird zur Familiensache
So wie Andreas und Urs, wachsen auch ihre Söhne bereits mit der Automarke auf. Auch sie treten in die Fussstapfen ihrer Väter. Heute führen Claudio und Lorenz
  Motorschnittbild aus Weibels Archivsammlung























































































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