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                                    132 BEST OF BEST OF Rund um den Z%u00fcrichseeBestes Aroma  aus der NachbarschaftAdresse: Grimm Obst & Gem%u00fcse AGIm D%u00f6rfli 22A, 8700 K%u00fcsnachtTelefon: +41 44 912 09 79E-Mail: info@grimm-obst.chWeb: www.grimm-obst.chIn K%u00fcrze: Als traditioneller Bauernbetrieb produzieren und verkaufen wir Obst, Gem%u00fcse, Schnittblumen, Holz und Christb%u00e4ume. Das Team der Grimm Obst & Gem%u00fcse AG liebt es, Tradition und Neues zu verbinden. Die Grimm Obst & Gem%u00fcse AG baut auf 14 Hektaren Gem%u00fcse sowie Obst an und verkauft es im eigenen Laden. Dort herrscht ein reges Kommen und Gehen. %u00abDie Kundschaft sch%u00e4tzt es sehr zu sehen, woher das Gem%u00fcse kommt%u00bb, so Gesch%u00e4ftsinhaber Marcel Grimm. Saftige Nektarinen, duftende Tomaten, knackige %u00c4pfel: Die K%u00fcsnachter Grimm Obst & Gem%u00fcse AG baut fast alles an, was im hiesigen Klima gedeiht. Erg%u00e4nzt wird das Angebot von einer riesigen Sortenvielfalt: %u00abWir bauen zum Beispiel %u00fcber 150 verschiedene K%u00fcrbissorten, 40 verschiedene Apfel- und Birnensorten und %u00fcber 60 Sorten Tomaten in allen Gr%u00f6ssen und Formen an%u00bb, sagt Marcel Grimm, Inhaber und Gesch%u00e4ftsf%u00fchrer des Familienbetriebs. Die Auslage im grossen Bauernhofladen im D%u00f6rfli 22A in K%u00fcsnacht ist etwas f%u00fcr den Gaumen und f%u00fcrs Auge: Bunt, vielf%u00e4ltig und vor allem frisch liegen Salate, Schnittblumen, Nektarinen, Kiwi, Zwetschgen, Kirschen, %u00c4pfel, Tomaten, Getreide und Kartoffeln f%u00fcr die Kund:innen bereit.Gutes Aroma ist ein MussIm Sommer verkaufen Marcel Grimm und sein 13-k%u00f6pfi ges Team ausschliesslich Obst und Gem%u00fcse aus Eigenanbau. Im Winter gleichen sie ihren Bedarf teilweise mit Produkten von anderen Herstellern aus. Den Kund:innen macht es nichts aus, f%u00fcr den Gem%u00fcsekauf eigens nach K%u00fcsnacht zu fahren %u2013 denn die Grimm Obst & Gem%u00fcse AG setzt ausschliesslich auf den Direktverkauf. %u00abDie Kundinnen und Kunden sch%u00e4tzen, dass sie sehen, woher das Gem%u00fcse kommt%u00bb, so Marcel Grimm. Auf ein gutes Aroma legt der Gem%u00fcsebauer allerh%u00f6chsten Wert: Seine Ernte kommt erst dann in den Laden, wenn sie wirklich reif ist.Geheimnis Pflanzenst%u00e4rkungEin Biobetrieb ist die Familie Grimm nicht und sie will es auch nicht sein. Daf%u00fcr hat sie sich einer Mischform verschrieben: Anstatt Sch%u00e4dlinge zu bek%u00e4mpfen, l%u00e4sst man sie erst gar nicht entstehen %u2013 und st%u00e4rkt gleichzeitig das Immunsystem der Pflanze mittels nat%u00fcrlicher Stoffe. Zum Einsatz kommen etwa Kalk, Bambus, Weidenrindenextrakt, Lecithin oder Mikroorganismen. %u00abDamit erziele ich unglaubliche Effekte%u00bb, so Marcel Grimm. Chemische Mittel setzt er bloss in kleinen Mengen ein und nur dann, wenn es nicht anders geht. Seit er die Pflanzen und Obstb%u00e4ume auf diese Weise st%u00e4rkt, hat er kaum mehr mit Krankheiten und Pilzbefall zu k%u00e4mpfen. Marcel Grimm experimentiert gern und ist Neuem gegen%u00fcber aufgeschlossen: %u00abWenn Neuz%u00fcchtungen angek%u00fcndigt werden, muss ich sie immer gleich ausprobieren.%u00bb Der 62-J%u00e4hrige hat den Betrieb vor 31 Jahren von seinen Eltern %u00fcbernommen. Bis heute sind die Neugierde und Begeisterung f%u00fcr den Gem%u00fcseanbau geblieben.In K%u00fcsnacht angebautes Gem%u00fcse im Hofladen Marcel Grimm experimentiert gern.
                                
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